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Verlegung

Für unterschiedliche Natursteinarten müssen die jeweils geeigneten Verlegewerkstoffe und Verlegemethoden ausgewählt werden. Folgende Punkte müssen dabei berücksichtigt werden :
 
> die gewünschte Verlegemethode
> Vermeidung von optischen Mängeln
> Vemeidung von Überzähnen
> Haftung auf dem Untergrund
> Vermeidung von Verfärbungen
> Vermeidung von Ausblühungen
> Vermeidung von Randzonenverfärbungen beim Fugen
> Geeignete Verlegebaustoffe

Optische Mängel

Mängel an verlegten Natursteinbelägen entstehen häufig durch mangelndes Fachwissen. Neben einem unsauberen Fugenbild und einem schlechten Verlegeplan kann es durch die falsche Wahl des Klebers gerade bei hellen Marmor- und Granitfliesen zu Problemen kommen. So kann zum Beispiel die Zahnung des Kleberbettes bei feuchten Fliesen sichtbar werden oder Verfärbungen des Untergrundes durch die Fliese an die Oberfläche dringen. Sie sollten, falls Sie unsicher sind, in jedem Falle weissen schnellabbindenen Marmorkleber verwenden und eine sogenannte Dichtschlämme auf die Rückseite der Fliese auftragen.
 
Bei der Verwendung von Mittel- und Fließbettmörteln bei großen Plattenformaten können sogenannte Überzähne durch schnellabbindene Verlegemörtel und die Zugabe von speziellen Quarzsand-Zugaben verhindert werden. Überzähne entstehen dadurch, daß die gerade ausgerichteten Platten im Mörtelbett "schwimmen" und somit keine ebene Oberfläche entsteht.

Haftung

Natursteine sollen nicht nur schön aussehen, sondern auch lange Freude bereiten. Die Untergrundvorbereitung ist dazu ungemein wichtig.
 
Viele Untergründe müssen erst entsprechend bearbeitet werden : Die Haftung muß sichergestellt werden, Bodenunebenheiten müssen ausgeglichen werden, Unverträglickeiten und mögliche Verfärbungsursachen durch den Untergrund müssen ausgeglichen werden.
 
  • Mechanisch: durch Schleifen, Sandstrahlen, Fräsen.
  • Ausgleich von Böden: durch Nivelliermassen, schnellhärtende Estriche, Anhydrit-Fliessestriche
  • Grundierung: verfestigen den Untergrund und bieten den Folgeprodukten ein gute Haftung
  • Abdichtungen: Untergründe müssen abgedichtet werden, wenn sie durch Spritzwasser oder stauendes Wassers beansprucht werden.
 
Auf sehr schwierigen Untergründen wie Stahl, Aluminium oder Polyester können unter Umständen nur zweikomponentige Epoxidharzkleber verwendet werden.

Verfärbungen

Verfärbungen in Natursteinen entstehen im Prinzip durch (1) das Eindringen verfärbender Substanzen von der Oberfläche , durch (1) Verfärbung von Substanzen im Stein (2) oder (3) durch das Eindringen verfärbender Substanzen aus dem Untergrund.
 
Verfärbungen in Naturstein

Zu (1) Alle Natursteine sind mehr oder weniger porös. Durch diese Poren (Kapillaren) können in Wasser gelöste Farbstoffe in den Naturstein eindringen. Sie sollten deshalb verlegte Natursteine nach der Verlegung in jedem Falle gegen von oben eindringende Flüssigkeiten schützen (Imprägnieren). Diese darf aber erst nach der vollständigen Austrocknung des Belages aufgebracht werden.
 
Zu (2) Verfärbungen durch die Umwandlung von Substanzen im Naturstein treten weitaus seltener als die beiden anderen Mechanismen auf. Minerale die sich verfärben können sind zum Beispiel :
 
  • Pyrit - Vorkommen in Graniten, Marmor (Bianco Carrara), Schiefer
  • Biotit - Vorkommen in Graniten ( Bianco Sardo) und Gneisen (Serizzo )
  • Granat - Vorkommen in Granuliten ( Kashmir White)
 
Diese Umwandlung kann nicht verhindert werden, da sie ein natürlicher Verwitterungsprozess des Gesteines ist.
 
Zu (3) Im Überschusswasser des Mörtels gelöste verfärbende Substanzen verdunsten durch die Kapillaren des Natursteines. Solche Substanzen können zum einen organischer Natur sein (Zigarettenreste, Pappreste, Teerreste, Reste von Blättern usw.) als auch anorganische (der Kalk aus den Werkstoffen für den Beton und den Kleber). Letzteres nennt man Ausblühung .
 
Beim Dünn- und Mittelbettklebe-Verfahren sollte darauf geachtet werden, daß möglichst wenig Wasser verwendet wird und der Untergrund für die Verlegung richtig vorbereitet ist. Bei besonders empfindlichen Steinen sollten in jedem Falle weisse schnellabbindende Natursteinkleber verwendet werden. Die Industrie bietet zusätzlich eine spezielle Schutzschicht für die Fliesenrückseite, eine Marmor-Dichtschlämme, an.
 
Bei dem Dickbettverfahren sollten der Sand mehrfach gewaschen werden, um organische, bituminöse und mineralische Fremdstoffe so weit wie möglich zu entfernen.
 
Ausblühungen kommen sehr häufig vor. Im Innenbereich entstehen diese zumeist im Bereich der Fugen während der Austrocknungsphase. Da der Untergrund aussen wesentlich feuchter ist, kann dieses dort auch noch lange nach der Verlegung geschehen. Es wird den Zementen Trass als Zuschlagsstoff zugegeben um den gelösten Kalk zu binden um die Ausblühungen zu verhindern.

Verlegemethode

Es gibt im wesentlichen drei Verlegmethoden von Natursteinen, die zur Zeit verwendet werden :
 
> Verlegung im Dünnbett
> Verlegung im Mittelbett
> Verlegung im Dickbett

> Verlegung in besonderen Umgebungen
> Kriterien für die Auswahl des Verlegeverfahrens
> Verfugung von Natursteinen
 
Verlegung im Dünnbett
 
Klebebettdicke bis ca. 5 mm
Wenn der Estrich bereits eingebaut wurde.
auch für den Heimwerker geeignet.
 
Dieses Verlegeverfahren setzt saubere, gerade und ebene Untergründe und kalibrierte Fliesen voraus. Es kann im Gegensatz zum Dick- und Mittelbettverfahren keinen Ausgleich durch Eindrücken ins Mörtelbett erfolgen.
 
Für das Dünnbettverfahren können Dispersions-, Pulver- und Zwei-Komponenten- Epoxydharzkleber verwendet werden. Diese Kleber sollten speziell für Marmorsorten geeignet, schnellabbindend sein und vergütet werden. Bei hellen Marmorsorten ist es sinnvoll die Rückseite vor der Verlegung mit einer speziellen Dichtschlämme zu schützen.
 
Der Auftrag des Klebers erfolgt mit einer Zahnkelle. Der gebrauchsfertig angemischte Kleber wird auf eine Teilfläche ( meistens 1 bis 1,5 m˛) aufgezogen und gleichmäßig durchkämmt . Dabei bestimmt zum einen die Zahnung und zum anderen die Schräghaltung der Zahnkelle den Mengenauftrag pro m˛. Die Zahnung hängt vom verwendeten Kleber und von der Oberfläche der Fliesenrückseite ab. Die Fliesen werden dann mit einer leicht drehenden Bewegung in das frische Kleberbett gedrückt und exakt ausgerichtet.
 
Die modernen Kleber haben eine so hohe Anfangshaftung, dass ein Abrutschen nicht zu befürchten ist. Wer es will und unsicher ist, kann Fliesenlegerkreuze verwenden, um ein gleichmäßiges Fugenbild zu erhalten.
 
Vorteile :
  • die übliche und empfehlenswerte Verlegemethode für Natursteinfliesen technisch ausgereift und vielfach angewandt.
 
Nachteile :
  • ist nur für kalibrierte Fliesen und Stärken bis ca. 15 mm geeignet
  • der Zementestrich muss verlegereif sein, Restfeuchte bei ca. 2,5 %
  • das dauert mindestens 28 Tage, bei Anhydritestrich maximal 0,5 %
  • Unebenheiten im Estrichbelag müssen vorher ausgeglichen werden
  • Bei großformatigen Platten nicht zu empfehlen, da Ungleichheiten nicht ausgeglichen werden können
 
Verlegung im Mittelbett Klebebettdicke von ca. 5 bis 20 mm
Wenn der Estrich bereits eingebaut wurde
nur vom Fachmann auszuführen
 
Dieses Verfahren stellt eine Kreuzung von Dick- und Dünnbetttechnik dar und wird hauptsächlich bei der frostfesten Verlegung von Fliesen im Freien oder zum Ausgleichen von unterschiedlichen Plattenstärken und Estrich-Unebenheiten verwendet. Sie ziehen wie bei der Dünnbettmethode den Klebemörtel auf den Boden auf und durchkämmen die Schicht wie schon beschrieben. Sie müssen dafür allerdings spezielle Klebemörtel und eine gröbere Zahnung verwenden. Zusätzlich zum Auftrag auf den Untergrund gibt man eine ca. 1 cm dicke Kleberschicht auf die Rückseite der Fliese. Sinn dieser doppelten Schicht ist es eine vollflächige Haftung am Boden zu erzielen. Das Verfahren wird Buttering / Floating genannt. Außerdem werden Hohlräume vermieden, in denen sich Wasser sammeln kann. Durch neuartige Fließbettmörtel kann dieses ohne den doppelten Arbeitsschritt erreicht werden.
 
Vorteile gegenüber Dünnbettverlegung :
  • Ausgleich von Estrich-Unebenheiten
  • Ausgleich von Maßabweichungen in der Stärke der Platten
  • Bei großformatigen Platten ( bis zu 150 cm Länge) und Polygonalplatten in sortierten Stärken anzuwenden.
 
Nachteile :
  • höhere Belagskonstruktion
  • mehr Feuchtigkeit, dadurch größere Gefahr der Verfärbung
  • nicht bei allen Untergründen geeignet
 
Verlegung im Dickbett
 
Wenn der Estrich noch nicht vorhanden ist und die Belagskonstruktion in einem Arbeitsgang hergestellt werden soll.
nur vom Fachmann auszuführen
 
Die klassische Verlegemethode von Natursteinen ist das Ansetzen im Dickbett. Der Vorteil der Dickbettverlegung liegt darin Unebenheiten im Untergrund ausgleichen zu können. Es setzt einen haftfähigen Untergrund voraus. Saugende Untergründe werden vorgenässt oder durch entsprechende Produkte vorbehandelt. Vor dem Verlegen werden Fliesen kurz in sauberes Wasser getaucht, worauf rückseitig mit einer Kelle der Verlegemörtel etwa 2,5 cm hoch aufgetragen wird. Die Kanten werden ringsum mit der Kelle angeschrägt. Auf diese Weise entsteht der nötige "Verdrängungsraum" für das Andrücken und Ausrichten der einzelnen Fliesen. Sie werden mit dem Hammerstiel angeklopft. Das Abbinden nimmt etwa einen Tag in Anspruch.
 
Vorteile gegenüber der Mittel- und Dünnbettverlegung :
  • Belagskonstruktion in einem Arbeitsgang
  • Etwas günstigerer Preis in der Verlegung und beim Material
  • Es können unterschiedliche Plattenstärken und Unebenheiten im Untergrund ausgeglichen werden.
 
Nachteile :
  • erhöhter Wasserhaushalt bei und nach der Verlegung und damit auch erhöhte Gefahr von Verfärbung und Ausblühungen aufgrund des Überschusswassers.
  • durch die Verwendung von bauseins angerührten Verlegemörteln kann es bei unsachgemäßer Verarbeitung zu Schäden im belag kommen.

Verlegung in besonderen Umgebungen

Fliesenverlegung im Freien
 
setzt eine sorgfältige Vorbereitung und Abdichtung des Untergrundes voraus. Dazu wird dieser durch flüssig aufgebrachte Dichtmittel, die nach dem Trocknen eine wasserdichte Schicht bilden, versiegelt. Es muss zudem für eine gute Drainage des Wassers gesorgt werden. In jedem Falle muss schon im Untergrund ein Gefälle von 1° besser 2° vorhanden sein. Verlegung erfolgt mit speziellen Kleber oder Mittelbettmörtel für die Verlegung im Freien. Platten im unregelmäßigen Kanten , sogenannte Polygonalplatten, sollten auf diese Weise im Mittelbett verlegt werden.
 
Verlegung von Platten in der Kiesschüttung
 
Bei Verlegung von Platten in eine Kiesschüttung sollten Platten ab 40 cm Kantenlänge und 3 cm Stärke verwendet werden. Wählen Sie, um eine bessere Standfestigkeit zu erhalten, lieber gröbere Körner um 10 bis 16 mm ohne Feinstanteile. Im Bereich des Wasserablaufs noch gröberes Korn um 20 bis 30 mm. Runde Kanten verletzten die Isolierschicht nicht so schnell wie eckige Kanten.
 
Verlegung von Platten auf Stelzlagern
 
Dieses Verfahren wird zumeist auf Balkonen und Terrassen angewandt. Die Stelzlager bestehen meist aus vorgefertigten Systemen oder kleinen mit Beton gefüllten Säcken. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, das die wasserableitende Unterkonstruktion jederzeit gewartet werden kann und das es in der Gesamtheit relativ leicht ist. Die Stärke der Platten sollte mindestens 3 cm und die Formatgröße mindestens 40x40 cm sein.
 
Verlegung von Pflastersteinen
 
Am häufigsten werden Pflastersteine auf einer Schottertragschicht in einem Sand- oder Kiesbett verlegt. Die Schottertragschicht wird dazu vorverdichtet. Auf diese Schicht wird dann der Sand verteilt. Sie können jetzt je nach Wahl Klein- oder Großpflastersteine setzen. Diese werden sofort nach dem Setzen trocken verfugt , damit sie nicht kippen. Anschließend wird die Pflasterschicht gerüttelt. Die somit wieder frei-gelegten Fugen werden mit Wasser und Kalksteinsand eingeschwemmt. Das Wasser bewirkt zusätzlich eine kompaktere Trocknung dieses speziellen Fugenmaterials.
 
Wenn eine deutlich höhere Lastaufnahme erzielt werden soll kann es sinnvoll werden die Pflastersteine im Mörtelbett auf einer Betonkonstruktion zu Verlegen.

Wasserdichte Verklebung

Spezielle Dispersionskleber mit Dichtfunktion oder Zwei-Komponenten-Kleber auf Epoxydharz-Basis dienen dazu, wasserempfindliche Untergründe wie Gipskartonplatten wirkungsvoll gegen Nässeeinwirkung zu schützen (Duschen, Nassräume, Außen). Letztere müssen zur Verarbeitung aus Harz- und Härterkomponenten angemischt werden. Solche Kleber sind nur innerhalb einer kurzen Zeitspanne ( Topfzeit) verarbeitbar. Man sollte im Innenbereich möglichst auf Dispersionskleber zurückgreifen. Bei Außenanwendungen bleibt nur der Einsatz zweikomponentiger Massen. Auch beim Fliesen von Arbeitsplatten sind zweikomponentige Materialien, die zugleich als Fugenmasse dienen, vorzuziehen.

Kriterien für die Auswahl der richtigen Verlegemethode

Für die Auswahl des geeigneten Natursteinmaterials und des dazugehörigen geeigneten Verlegeverfahrens können die in der Folge aufgezählten Kriterien angewendet werden.
 
Einsatzgebiet
 
  • Wohnbereich: Bäder, Duschen, Küchen, Balkone, Terrassen, Wohnräume
  • Gewerblicher Bereich: Hotels/Gasthäuser, Einkaufsmärkte, Schwimmbäder
  • Verkehrsbauten: Passagen, Flughäfen und Bahnhöfe, Fassaden
 
Verlegeuntergrund
 
Zuerst sollte die Frage stehen ob schon ein Estrich vorhanden ist oder nicht (siehe oben)
  • Beton: Betonfertigteile, Estriche
  • Putze: Zementputze, Kalk- und Kalkzementputze, Gipsputze
  • Trockenbaustoffe: Trockenestriche, Gipskarton, Gipsfaser, Holzspanplatten, Asphalt, Hartschaumträger
  • Metalle: Aluminium, Stahl, Zinkblech
  • Kunststoffe: Polyesterbeschichtungen
  • Bestehende Beschichtung: Teppichkleber, Leime, etc.
 
Beanspruchung
 
  • Mechanische Beanspruchung: Geh- und Fahrverkehr, Punktbelastungen
  • Thermische Belastungen: Frost-/Tauwechsel, Fußbodenheizungen, Heißwasser, Wärme
  • Chemische Belastung : chemische Reinigungsmittel, Säuren, Öle, Fette, Laugen, Schwimmbadwasser ( Chlor, Ozon)
 
Format der Produkte
 
  • Fliesenstärke (mm): 8, 10, 12, 15
  • Fliesenformate (mm): 150x300, 305x305, 305x610, 400x400, 305 breite freie Längen
  • Bodenplattenstärken (mm): 15, 20, 30, 40
  • Bodenplattenformate (mm): 300x300, 300x600, 400x400, 500x500, 600x400, 600x600, 300 breite freie Längen, Polygonalplatten großformatige Platten

Verfugung von Natursteinbelägen

Grundregeln
Restfeuchtigkeit
Bewegungsfugen
Schlemmverfugung
Breite der Fuge
 
Heutzutage werden fast ausschließlich fertige Fugenmörtel verwendet. Sie sollten die dem jeweiligen Produkt zugrunde liegenden technischen Grundregeln und Anwendungshinweise genau beachten. Unter Umständen wird bei größeren Fugen ( z.B. bei Polygonalplatten) Quarzsand einer gröberen Körnung zugegeben.
 
Besonders wichtig ist, dass die Restfeuchtigkeit aus dem Klebe- bzw. Mörtelbett durch die Fugen entweichen kann. Verschließen Sie die Fugen zu früh, wird die Feuchtigkeit durch den Stein entweichen müssen. Dieses dauert zum Einen viel länger. Zudem können mit der Feuchtigkeit transportierte Substanzen den Stein verfärben.
 
Für die Auswahl der geeigneten Natursteinfugen sind neben den optischen Gesichtspunkten wie der Farbe, der Breite der Fugen natürlich auch technische Auswahlkriterien wichtig. So dürfen Bewegungsfugen nur mit entsprechenden elastischen Fugenmitteln geschlossen werden. Große Verlegeflächen sind in einzelne Felder aufzuteilen, die von einander elastisch entkoppelt werden müssen. Dieses gilt selbstverständlich auch für Anschlussfugen an Wänden und Türen.
 
Sie sollten sich vorher überlegen, ob Sie die verlegte Fläche im Schlemmverfahren oder mit einer schmalen Kelle verfugen. Raue und offene Oberflächen sind mit mehr Bedacht zu verfugen als glatte und polierte Oberflächen. Auf rauen Oberflächen sollten keine speziellen kunststoffmodifizierten Verfugungsmörtel eingesetzt werden. Sie können das Material nach der Verfugung sehr schwer reinigen.
 
Die Breite der Fuge ist ein häufiger Diskussionsgrund zwischen Verleger und Bauherren. Die meisten Bauherren möchten keine Fuge haben, oder zu mindestens eine sehr kleine. Sie sollten folgendes bedenken : Je schmaler die Fuge ist, desto weniger können Maßabweichungen und Ungenauigkeiten korrigiert werden und desto weniger kann die Feuchtigkeit aus dem Untergrund entweichen. Es kann dadurch eher zu Verfärbungen kommen.
 

Geeignete Baustoffe für Natursteinverlegung

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